Wärmepumpe
Wärmepumpen bauen wir seit 35 Jahren einen sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand. Als Energiequelle wird entweder die Umgebungsluft, Grundwasser oder das Erdreich genutzt. Aus einem Teil Strom kann eine Wärmepumpe je nach System 3,5 bis 5 Teile – in Kombination mit einem Langzeit Erdspeicher sogar auch über 7 Teile Energie erzeugen.
Allerdings gibt es bei Interessenten bezgl. dieser Leistungszahlen sehr viele Verwechslungen und Missverständnisse, weil COP Werte mit Jahresarbeitszahlen in einen Topf geworfen werden und man dann Äpfel und Birnen vergleicht.
Man braucht schon eine Menge Erfahrung, um eine Wärmepumpenanlage so zu bauen, dass sie auch tatsächlich sehr wirtschaftlich funktioniert. Eine Überprüfung von 300 installierten Wärmepumpenanlagen durch das Fraunhofer-Institut ergab, dass in der Praxis viele Anlagen weniger wirtschaftlich arbeiten als sie es eigentlich könnten, weil dem Heizungsbaubetrieb bei der Anlagen Hydraulik oder bei der Einstellung der Regelung Know How fehlte.
Wir haben auch im Gebäudebestand ohne Fußbodenheizung Wärmepumpen installiert und Energieeinsparungen von über 40 % realisiert. Allerdings muss man hier jedes Objekt einzeln betrachten und berechnen. Falsch ausgewählt, können Sie mit einer Wärmepumpe auch höhere Energiekosten erzeugen als mit Ihrer alten Heizung.
Obwohl der Markt das anbietet, bauen wir keine Wärmepumpenanlagen in Häusern ein, bei denen die Vorlauftemperatur bei -10° Außentemperatur 50° im Vorlauf überschreitet.
Durch die Kombination mit einer Photovoltaikanlage bzw. mit einem Stromspeicher wird eine sehr hohe Unabhängigkeit (Autarkie) erreicht.
Vorteile
einer Wärmepumpe
- Umweltfreundlich: keine CO2 Emissionen
- Energiesparend und effizient
- langlebig und wartungsarmer Betrieb
- Die Erdsonden können bei einem späteren Austausch einer Wärmepumpe weiter benutzt werden
- Unabhängig von fossilen Brennstoffe
- Für Neubau und Modernisierung geeignet
- Es wird kein Schornstein benötigt, es fallen keine Schornsteinfegerkosten an
- Besonders wirtschaftlich bei niedriger Vorlauftemperatur ( Fußbodenheizung oder Wandheizung)
- Beim Neubau werden EnEV Anforderungen mit einer Wärmepumpe leichter erfüllt
- Kombination mit Frischwassertechnik ist möglich
- Kombination Wärmepumpe/Speicher/Lüftung in einem Kompaktgerät ist möglich
- Hybrid – Lösung mit Gas Brennwert möglich ( Bestandsgebäude)
- Mit einer PV Anlage kann man den Strom für die Wärmepumpe selber herstellen ( Autarkie)
- Luft Wärmepumpen nutzen Umgebungsluft und benötigen keine Sonden
- Förderung vom Staat: Neubau + Bestand
- Es kann mit der Wärmepumpe über die Fußboden- Wand- oder Deckenheizung gekühlt werden
Nachteile
einer Wärmepumpe
- Höhere Investitionen
- In einem bestehenden Garten verursachen Erdbohrungen „Flurschäden“
- Luft Wärmepumpen sind weniger effizient als Sonden- und Wasser/-Wärmepumpen
- Man muss bei einer Luft Wärmepumpe prüfen, ob durch bauliche Gegebenheiten Geräusche verstärkt werden können.
- Im Bestandsgebäude muss das vorhandene Heizsystem auf Eignung geprüft + ggf optimiert werden
- Bei Grundwasser Wärmepumpen altern der Saug- und Schluckbrunnen ( spätere Folgekosten)
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